Auch hier ein weiteres Totholz Element im Naturgarten. Zischen den großen Wurzelstöcken können Tiere wie das Hermelin ein Zuhause finden. Auch das Holz wird – wie bei der Benjeshecke – als Futter für Käferraupen dienen. Die blauschwarze Holzbiene, die auf der Roten Liste seht und hier im cum natura Garten zu finden ist – benötigt ebenfalls Totholz um im April/Mai mit dem Anlegen ihrer Niststätte beginnen zu können. Diese werden in Totholz genagt. Die Trennwände zwischen den Brutzellen bestehen aus einer Mischung aus Speichel und Holzspänen. Die Weibchen ernähren sich und ihre Entwicklungsstadien vom Nektar und Pollen einer großen Bandbreite verschiedener Blüten wie etwa von Lippenblütlern, Korbblütlern, Raublattgewächsen

und Schmetterlingsblütlern. Die Kombination von diesen Pflanzen und Totholz muss gegeben sein, damit sich diese gefährdete Bienenart hier heimisch fühlen kann.