Eine andere Welt ist pflanzbar, davon sind wir überzeugt! Und deshalb plädieren wir für einheimische Wildsträucher! Ein wertvolles Biotop, solche eine Hecke, die vielen Tieren Unterschlupf und Nahrung bietet. Für uns Menschen hält sie ebenfalls viele positive Effekte bereit: Windschutz, Schatten, Nahrung. Zudem hat sie enormes Potential – Bäume und Sträucher speichern CO2, sorgen für Humusaufbau, stoppen Erosion hätten die Möglichkeit die Klimakrise zu verlangsamen.

Unser komplettes Gelände dass mehr als 10000qm umfasst ist mit ca. 1300 Wildsträuchern eingefasst. Eine Art Puffer, der das Gelände von außen abschirmt und schützt.

Der örtliche Landschaftspflegeverband fördert die Anlage solch einer Hecke aus einheimischen Wildsträuchern, bayernweit. 30% der Kosten hat der Landschaftspflegeverband übernommen, 70% die niederbayerische Regierung.
Geeignete Pflanzen für eine Wildsträucherhecke sind beispielsweise:

Kornelkirsche (auch großfruchtige Sorten), Aronia, Berberitzen, verschiedene Weiden, verschiedene Wildrosen, Sanddorn, Felsenbirne, großfruchtige Haselnuss, essbare Ölweide, Mispel, Weißdorn, essbare Eberesche. Wolliger Schneeball, Hundsrose, Schlehe, Pfaffenhütchen, Haselnuss, schwarzer Holunder, Roter Hartriegel, Echter Kreuzdorn, Liguster, Gewöhnlicher Schneeball, Salweide, Roter Holunder, Faulbaum, Frühe Traubenkirsche, Wildbirne, Rote Heckenkirsche, Wildapfel.

Das sind auch die Pflanzen, die bei uns regionaltypisch sind und vor allem für Insekten, Vögel und andere Tiere Schutz und Nahrung bieten. Es sind auch etliche giftige Sorten dabei, deshalb bitte an der Hecke nichts probieren, außer es ist extra ausgeschildert.